CDU Charlottenburg-Nord Besuchen Sie uns auf http://www.joachim-krueger.de DRUCK STARTEN |
|
Reden
Geflüchteten den Zugang zu Gesundheitsleistungen gewähren Joachim Krüger (CDU): Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Es wird Sie vielleicht nicht sehr wundern, wenn ich meinen Beitrag damit beginne zu sagen: Der Senat steht mittendrin in diesem Thema. Bereits im Januar konnten Sie aus der zuständigen Verwaltung die Aussage lesen und hören: Fachlich unterstützen wir die Bemühungen um die Ein-führung einer solchen Chipkarte. Derzeit laufen Verhandlungen zwischen dem Bund und den Ländern. Ebenfalls gibt es bereits seit Längerem Gespräche mit der AOK Nordost. Das heißt, hier stoßen Sie nichts Neues an, sondern Sie nehmen hoffentlich zur Kenntnis, dass der Senat hier auf dem richtigen Wege unterwegs ist. Abgeordnetenhaus von Berlin -
Ziel muss es sein, die bürokratischen Kosten aber nicht noch zu steigern, sondern zu verringern und die überlasteten Mitarbeiter des LAGeSo – und da sind wir uns auch einig – zu entlasten. Auch kann meines Erachtens die AOK fundierte Einschätzungen über den Einsatz medizinischer Mittel abgeben als das LAGeSO oder Mitarbeiter der Sozialämter, ohne denen zu nahe treten zu wollen. Hamburg und Bremen haben belegt, dass trotz Chipkarte – und das ist mir wichtig festzustellen – die dortigen Gesundheitskosten pro Person nicht gestiegen sind. Wir sind uns sicherlich auch ganz schnell einig, dass eine schnelle, wirksame Behandlung von Krankheiten immer kostensparender ist, als an verschleppten Krankheiten später herumzudoktern. Abgesehen davon, dass an dieser Stelle auch der Faktor der Menschlichkeit für uns eine große Rolle spielt. |