Joachim Krüger (CDU):
Herr Präsident! Ich frage den Senator für Gesundheit und Soziales Herrn Czaja: Welche Chance sieht der Senat bei der Umsetzung der Initiative Inklusion für die berufliche Situation insbesondere junger Menschen mit Behinderung?
Präsident Ralf Wieland:
Herr Senator Czaja, bitte schön!
Senator Mario Czaja (Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales):
Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Ja, die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in den beruflichen Alltag ist natürlich immer ein wichtiges und auch ein spontanes Thema. Deswegen antworte ich gern darauf, dass wir das Bundesarbeitsmarktprogramm Inklusion in Berlin umsetzen. Seit Anfang 2012 ist dies im Berliner Arbeitsprogramm mit enthalten. Wir haben einerseits das Handlungsfeld 1 – berufliche Orientierung für schwerbehinderte Schülerinnen und Schüler –, in dem es vor allem darum geht, Menschen mit sonderpädagogischem Förderbedarf oder junge Leute mit sonderpädagogischem Förderbedarf bei dem Übergang von der Schule in die Arbeitswelt zu unterstützen. Dies wird von den Integrationsfachdiensten erfüllt. Ca. 650 schwerbehinderte Schülerinnen und Schüler haben teilgenommen bzw. nehmen an dieser Berufsorientierung teil. Das er-setzt so ein bisschen auch das, was Sie aus dem Bereich der Schwerbehindertenoffensive SchwoB vorher konnten, die dritte Säule, die es in diesem Modell gab.