Liebe Freunde, Mitglieder und Sympathisanten!
Mit diesem Rundbrief wollen wir gemeinsam ins neue Jahr 219 starten. Ihnen und Ihren Lieben wünsche ich im Namen aller Vorstandsmitglieder bestmögliche Gesundheit sowie hinlänglichee Schaffenskraft und -freude. Bleiben Sie bitte unserer Arbeitsgemeinschaft weiterhin verbunden und versuchen Sie, unsere Gedenkveranstaltungen auch künftig zu besuchen.
Im Rahmen des diesjährigen Stadtfestes in Malchow fand auch wieder eine Gedenkveranstaltung an die in Malchow Ende 1945 und Anfang 1946 von der Sowjetischen Besatzungsmacht verhafteten, gefolterten und zu langjährigen Strafen verurteilten Jugendlichen statt, die angeblich als „Wehrwölfe“ tätig gewesen sein sollten.
Ihr mittlerweile sechstes Buch veröffentlichte Ursula Fischer im September 2015. Es trägt den Titel „Das Tor zur Zukunft“ und sollte von der Autorin im Rahmen einer Veranstaltung in der Gedenkstätte Sachsenhausen vorgestellt werden. Da die alte Dame kurzfristig erkrankte, übernahm Theresa Angenlahr, die maßgeblich am Zustandekommen des Buches mitgewirkt hat, die Präsentation und las einige Passagen aus dem insgesamt ca. 125 Druckseiten umfassenden Text.
An einem Wochenendseminar zur schwierigen Nachbarschaft von Konzentrations- und Speziallagern im Dritten Reich und nach 1945 nahmen für die „Arbeitsgemeinschaft Lager Sachsenhausen 1945 – 1950 e.V.“ deren Vorstandsmitglieder Michael Ney und Joachim Krüger teil.
Zum 25 jährigen Bestehen der Arbeitsgemeinschaft „Fünf Eichen“ hatte die dortige Vorsitzende, Frau Dr. Rita Lüdtke, ihre Mitglieder, aber auch Vertreterinnen und Vertreter anderer Opferverbände der SBZ und DDR sowie die politische Prominenz der Stadt Neubrandenburg und des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern eingeladen.
Sehr geehrte Überlebende und Zeitzeugen, sehr geehrte Frau Professor Schipanski, sehr geehrter Herr Bürgermeister Giesder, sehr geehrter Herr Wanitschke, Herr Pfarrer, verehrte Anwesende!
Am vergangenen Wochenende traf sich die „Arbeitsgemeinschaft Speziallager Sachsenhausen 1945 – 50“ zu einer dreitägigen Veranstaltung in Untermaßfeld und Meiningen. Ausschlag dafür gab der Tatbestand, dass nach der Schließung des NKWD-Lagers Sachsenhausen mehrere Hundert Inhaftierte, vor allem Jugendliche, in die Strafanstalt Untermaßfeld überstellt wurden und dort unter schwierigsten Bedingungen ihre Haftzeit teils noch über Jahre fortsetzen mussten.