Am Volkstrauertag 2015 legten Vorstandmitglieder und Freunde der Arbeitsgemeinschaft Lager Sachsenhausen 1945 -50 e.V. am Gedenkstein auf dem ehemaligen Kommandantenhof mit Sicht auf das Hochkreuz einen Kranz nieder und gedachten der 12 Tausend Toten des Speziallagers, der Toten der beiden Weltkriege sowie der Opfer des Nationalsozialismus. In das stille Gebet wurden auch die Toten der Bundeswehr bei den Friedenseinsätzen der letzten Jahre sowie die Opfer religiös motivierter islamistischer Gewalt am letzten Freitag in Paris miteinbezogen.
Ein Raum in der Häftlingswäscherei im KZ Oranienburg, am Rande Stühle für die Zuschauer, Kissen für jüngere Anwesende direkt vor der Bühnenfläche, ein leerer Raum, ein breiter Vorhang als Projektionsfläche, ein Projektionsgerät, etwas seitlich: ein Schreibtisch…eine Lampe…Bücher…Hefte.
Auf ihrer Hauptversammlung am gestrigen 6. September wählten die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Lager Sachsenhausen 1945 – 50 e.V. erneut Joachim Krüger einstimmig zu ihrem Vorsitzenden für die nächsten zwei Jahre.
Unter Leitung des Vorsitzenden Joachim Krüger fanden Kranzniederlegungen auf dem Kommandantenhof, an der Düne und im Schmachtenhagener Forst im Gedenken an die mehr als 12 Tausend Toten des NKWD-Speziallagers 7 in Oranienburg-Sachsenhausen statt.
Zum Thema "Kindheit hinter Stacheldraht" wird am 21. Juni im Lager Sachsenhausen ein Ausstellung eröffnet sowie eine Posiumsdiskussion mit Zeitzeugen stattfinden.
Ort ist der Vortragsraum in der ehem. Häftlingswäscherei auf dem Gelände des Konzentrationslagers, Beginn: 14:00 Uhr Der Vorsitzende der " Arbeitsgemeinschaft Lager Sachsenhausen 1945-50 e.V.", Joachim Krüger, schrieb dazu ein Grußwort, das -wegen anderweitiger Terminverpflichtungen des Abgeordneten- vom Vorstandsmitglied Mariagnes Pense vorgetragen wird.
Zu einem Zeitzeugengespräch hatte Dr. Richard Buchner in die Gedenk- und Begegnungsstätte des ehemaligen KGB-Gefängnisses in der Potsdamer Leistikowstraße eingeladen. Mitveranstalter war die Arbeitsgemeinschaft Lager Sachsenhausen 1945 – 1950 e.V., im Podium vertreten durch ihren Vorsitzenden Joachim Krüger, MdA. Den Abend bestritt mit großem Engagement und für sein hohes Alter erstaunlicher Dynamik Gerhard Taege, der als SMT-Verurteilter mehrere Jahre im Speziallager Sachsenhausen - bis zu dessen Auflösung 1950- am eigenen Leibe die damaligen grauenvollen Haftbedingungen ertrug, aber auch überlebte.
Zu einer Wochenendtagung trafen sich vom 14. bis 16. März ca. 40 Mitglieder und Sympathisanten der „Arbeitsgemeinschaft Lager Sachsenhausen von 1945 bis 1950“ unter Leitung ihres Vorsitzenden, Joachim Krüger, in der Stadt Luckau.